Die Geschichte von Borgo Magredo begann 1989, als Genagricola ein Unternehmen mit über 200 Hektar in Grave del Friuli, der Gemeinde Spilimbergo, erwarb. Die Agronomen des Unternehmens erkannten sofort das optimale Potenzial dieses Gebiets für den Weinbau und widmeten einen Teil dieses Anwesens dem Weinanbau. Der Prozess begann systematisch mit dem Aufbau einer tiefen und dauerhaften Beziehung zu Rauscendos Vivai Cooperativi (Coop Baumschulen), um die Klone zu identifizieren, die für dieses Terrain, das bekannt dafür ist, dass es voller Kies und Steine ​​ist, am besten geeignet sind (das berühmte „Klatschen“ ist typisch des Grabbereichs). Die Reben wurden nach und nach nach moderner Logik neu gepflanzt und es gelang, sowohl die Reben als auch die Einzigartigkeit des Territoriums aufzuwerten.

Im Laufe von 20 Jahren wurden mehr als 200 Hektar Rebfläche gepflanzt, darunter experimentelle Anbauten in diesem Gebiet wie Moscato Rosa oder Pinot Nero, die später zu großen Klassikern wurden. Aus önologischer Sicht ist der Keller von Borgo Magredo mit den raffiniertesten Technologien für die Weinbereitung und Veredelung ausgestattet. Dazu gehören Stahltanks zur Aufrechterhaltung der gewünschten Temperaturen während der Weinbereitungsphase, pneumatische Pressen für das sanfte Pressen der Trauben und alles, was für eine hervorragende Produktion erforderlich ist.